Pool Wasseraufbereitung: Welche Möglichkeiten gibt es?
Ist das Thema wirklich so kompliziert wie man immer meint? Beim Thema Wasseraufbereitung gibt es zwei Teilbereiche. Zum einen muss das Wasser eingestellt und zum anderen desinfiziert werden. Das kann man selber machen indem man die Produkte kauft und händisch ins Wasser eingibt oder man macht das per Gerät.
pH-Wert des Badewassers einstellen
Die Wassereinstellung wird vom Gerät halb- oder vollautomatisch übernommen. Als Grundlage muss der pH-Wert des Wassers eingestellt werden. Den pH-Wert kann man händisch einstellen (in unseren Breiten muss man etwas mehr pH Minus einfüllen), oder man füllt den pH-Wert über eine Dosieranlage ein. Die Dosieranlage führt fortlaufend pH Minus hinzu.
Wie funktioniert die automatische Pool Desinfektion?
Die Desinfektion geschieht mit Chlor. Hierfür gibt es Chlordosierungsanlagen.
Wer es „sophisticated“ will, wird einen Salzwasserpool nehmen und eine sogenannte Elektrolyseanlage. Diese stellt Natriumhypochlorit her, welche das Poolwasser desinfiziert und desinfizierend beibehält.
Wem das zu mühsam ist, der nutzt die vollautomatische Redoxmessung. Dieser Apparat stellt das Verhältnis von pH zu Chlor ein. So dass der Pool immer gleichmäßig reguliert ist.
Natürlich hat man die Möglichkeit die Salzelektrolyse und die pH Neutralisierung zusammen in einem Gerät zu verwenden. Hierfür eignet sich der Sterilor. In einer Tabelle lässt sich der pH-Wert und der Desinfektionsgrad ablesen.
Nochmals zusammenfassend heißt das, wir können das ganze händisch machen und 10-15 Minuten pro Woche einrechnen.
Ist uns das noch zuviel, kann man die Apparate benutzen und die Wasseraufbereitung komplett in 10 Minuten pro Monat regeln.